Powdern statt racen
Heute ziehe ich meine erste Bilanz über die heurigen FIS-Rennen und verrate euch, warum sich die Fahrt in die Dolomiten trotz Rennabsage gelohnt hat.
Die ersten Wochen im FIS-Zirkus sind vorbei – endlich habe ich jetzt etwas Zeit zum Chillen und für einen Rückblick. Mit meinem Start in die neue Saison bin ich echt zufrieden. Und muss gleich dazusagen, die FIS-Bewerbe sind eindeutig intensiver als die Schülerrennen. Wir jetzt sind viel mehr am Tüfteln und Testen. Jede kleine Veränderung wirkt sich auf den Rennverlauf aus – leider nicht nur positiv. So habe ich bei einigen Rennen nicht das erreicht, was ich wollte. Zum Glück habe ich schnell herausgefunden, was nicht passt. Und schon bei den letzten Trainings habe ich meine Performance wiedergefunden.
Zu viel Schnee? Ja, auch das ist möglich :-)!
Vor Weihnachten war ich in Arabba in den Südtiroler Dolomiten, wo ich zwei Rennen fahren wollte. Der Neuschnee hat uns aber einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Bewerbe mussten abgesagt werden. Dafür konnte ich endlich wieder bei Extremschnee powdern – das war megacool! Und jetzt freue ich mich schon auf das neue Jahr und die nächsten Rennen im Jänner. Natürlich werde euch wieder über meine neuen Erlebnisse berichten!
Stay tuned!
Euer Oscar Heine